Steinfurt (ots) - Im Kreisgebiet wurden der Polizei seit Ende April sieben Fälle einer neuen Erpressermasche, die per E-Mails abläuft, angezeigt. Alleine im Steinfurter Stadtgebiet waren es vier Fälle. Bisher unbekannte Absender versenden E-Mails, in denen sie behaupten, den Angeschriebenen beim Besuch von Webseiten mit pornografischen Inhalten und damit verbundenen sexuellen Handlungen gefilmt zu haben. Sie drohen damit, die angeblich gefertigten Videos zu veröffentlichen. Um die Veröffentlichung zu vermeiden, fordern sie die Adressaten auf, 500 Euro an eine angegebene Bitcoin-Adresse zu transferieren. In keinem der bekanntgewordenen Fälle ist bisher auf diese Forderung eingegangen worden. Die Angeschriebenen hatten teilweise gar keine Kamera an ihren Computern. Die Polizei rät:
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