Bautzen, Burkau (ots) - Bei der Kontrolle eines Kleinbusses am 25. Mai 2018 stellten Bundespolizisten auf der BAB4 bei Bautzen drei Ukrainer fest, die ohne Erlaubnis in Deutschland arbeiten wollten und sich somit der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes strafbar gemacht haben.
Der polnische Kleinbus war auf der BAB4 in Fahrtrichtung Dresden unterwegs, als die Beamten das Fahrzeug gegen 22 Uhr kontrollierten. Auf dem Pendlerparkplatz in Uhyst a. T. händigten alle sechs Personen ihre Identitätspapiere aus. Bei der Einreisebefragung stellte sich dann schließlich heraus, dass ein 27-jähriger Mann und zwei 43- und 53-jährige Frauen ukrainischer Herkunft, in Deutschland einer Erwerbstätigkeit nachgehen wollten. In deren mitgeführten Gepäck kamen entsprechende Unterlagen zur Arbeitsaufnahme zum Vorschein. Eine Arbeitserlaubnis für Deutschland und einen entsprechenden Aufenthaltstitel konnten die drei Personen nicht vorweisen. Somit bestand gegen den Mann und die beiden Frauen der Verdacht der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet. Die drei Beschuldigten wurden in Gewahrsam genommen und zur weiteren Bearbeitung zur Dienststelle nach Ebersbach verbracht. Nach Beendigung aller Maßnahmen erfolgte am nächsten Morgen die Zurückschiebung nach Polen.
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