Kevelaer (ots) - Über einen Zeitraum vom 06. April 2018 bis zum 29. Mai 2018 erhielt eine 76-jährige Kevelaerin mehrere Anrufe, dass sie bei einem Gewinnspiel gewonnen habe. Ihr wurde die Rufnummer einer vermeintlichen Anwaltskanzlei in Berlin mitgeteilt, die sie anrufen solle. In dem Telefonat mit der Anwaltskanzlei erhielt die Renterin eine erste Zahlungsaufforderung und eine weitere Berliner Rufnummer, bei der es sich um ein Geldinstitut handeln sollte. In Telefonaten mit einer angeblichen Angestellten des Geldinstitutes erhielt die 76-Jährige weitere Zahlungsaufforderungen. Das Geld würde für die Abwicklung des Gewinns benötigt werden, der Gewinn betrage insgesamt knapp 150000 Euro. Auch diesen Zahlungsaufforderungen kam die Kevelaererin nach. Erst ein Bankangestellter ihrer Hausbank wurde misstrauisch und riet der 76-Jährigen, zur Polizei zu gehen. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf über 20 000 Euro.
Für den Fall entsprechender Anrufe oder Nachrichten rät die Polizei:
Weitere Präventionstipps zum Thema "Gewinnversprechen" finden Sie im Internet unter: http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/gewinnversprechen.html
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