Ulm (ots) - Zwischen 12.45 und 15.30 Uhr kontrollierten die Beamten in der Biberacher Straße die Fahrzeuge. Sie überprüften die Autos auf die Verkehrssicherheit und die Lenker auf ihre Fahrtauglichkeit. Dabei stellten die Beamten auch fest, dass sich nicht alle Fahrzeuglenker richtig verhielten: Zwölf Autofahrer hatten ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt, vier benutzten während der Fahrt ihr Mobilfunkgerät. Auf sie kommt jetzt eine Anzeige zu. Im Anschluss führten die Polizisten Gespräche mit den Betroffenen und erklärten, welche Gefahren aus dem falschen Verhalten resultieren. Die Fahrer müssen jetzt mit Verwarn- oder Bußgeldern rechnen.
Hinweis der Polizei: Gurte retten Leben! Ein "Klick" kann Leben retten. In den letzten Jahren hatte etwa jeder vierte tödlich verunglückte Verkehrsteilnehmer den Sicherheitsgurt nicht angelegt. Das Sicherheitssystem aus Gurt und Airbag schützt vor erheblichen Verletzungen. Der Airbag erhöht den Wirkungsgrad des Gurtes deutlich. Um einen optimalen Gurtverlauf sicherzustellen ist eine gerade und aufrechte Sitzposition wichtig. Insassen auf den "hinteren Reihen" beugen sich häufig zur Seite oder nach vorne, um sich etwa zu unterhalten oder den Straßenverlauf zu beobachten und geben damit dem Gurt keine Chance, sie optimal zu schützen. Generell gilt: "Wer klickt, hat's geschnallt!".
Das Smartphone oder Handy ist fester Bestandteil unseres Lebens und nicht mehr aus der heutigen Kommunikation wegzudenken. Alle lieben es. Doch während der Autofahrt gehört es nicht in die Hände des Fahrers. Ein kurzer Blick weg von der Straße kann ausreichen, um das eigene, aber auch das Leben anderer Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Zwei Sekunden Ablenkung bei Tempo 50 bedeuten bereits 30 Meter Blindflug! Deshalb gilt: Hände ans Steuer - Augen auf die Straße.
Das Ergebnis der Kontrollen zeigt, dass die Polizei richtig lag. Die Kontrollen werden fortgeführt, um mehr Sicherheit im Straßenverkehr für alle zu erreichen.
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