Kreis Borken (ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 07.06.2018 - 13.65.2018 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 38 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 31.023 Fahrzeuge fest, dass über 9 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 16 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 2.960 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 379 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 2.581 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 59 km/h in Gronau-Epe auf dem Riekenhofweg außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 153 km/h in Ahaus auf der L 560
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