Freiburg (ots) - Das Polizeipräsidium Freiburg vermeldet für den Bereich Lörrach und Weil a. R. einen Anstieg der Einbruchzahlen. Für die Sommermonate sind es ungewöhnlich viele Einbrüche, denn die später beginnende Abenddämmerung erschwert normalerweise den Einbrechern ihre "Arbeit". Dunkelheit und die mögliche Abwesenheit der Bewohner begünstigen einen Einbruch deutlich. Doch die Anwesenheit der Bewohner verunsicherte die Täter in diesen Fällen nicht.
Das Polizeipräsidium Freiburg empfiehlt folgende Verhaltenshinweise zu beachten:
Fenster und Türen schließen: Prüfen Sie vor dem Verlassen des Hauses ob alle Türen (2-fach) abgeschlossen und Fenster sowie Terrassen- und Balkontüren (einschl. 1. OG) geschlossen sind.
Die Türen sollen auch nachts abgeschlossen sein. Der Schlüssel kann (zur Fluchtwegsicherung) im Schließzylinder belassen werden, solange der Täter nicht durch Einschlagen einer Scheibe darauf einwirken kann.
Offene Fenster in heißen Sommernächten: Die zur Nachtzeit geöffneten Fenster im EG und 1. OG sind einladend für jeden Einbrecher, ein nahezu geräuschloses Eindringen die Folge.
Rollläden: Halten Sie während der Nachtzeit die Rollläden geschlossen. Diese geben einen bedingten Einbruchschutz. Zur Tageszeit sollten die nicht herunter gelassen werden.
Anwesenheit: Brennendes Licht, ein angeschaltetes Radio oder ein vor dem Haus abgestelltes Fahrzeug täuschen die Anwesenheit der Bewohner vor. Informieren Sie die Nachbarschaft über Ihre "Anwesenheitsmaßnahmen".
Verdächtige Wahrnehmungen: Melden Sie uns verdächtige Wahrnehmungen wie Ausbaldowern, "Schmiere stehen" oder die Feststellung von fremden Personen in Ihrer Nachbarschaft über die Notrufnummer 110.
Um auf Nummer sicher zu gehen empfehlen die Experten der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Freiburg den Einsatz von sicherungstechnischen Maßnahmen.
Eine professionelle, kostenlose und unabhängige Beratung vor Ort wird von den Spezialisten der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle angeboten. Terminvereinbarung unter 07621/176-592.
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Jerry Clark
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