Heidekreis (ots) - Presseinformation der Polizeiinspektion Heidekreis v. 18.06.2018 Nr. 1
17.06 / Mit Messer verletzt
Steinbeck: Am Rande der Abiturfeier kam es in der Nacht zu Sonntag, gegen 03.00 Uhr an der Straße Pousenberg in Steinbeck zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, bei der ein 19jähriger Soltauer mit einem Messer verletzt wurde. Zeugen berichteten, dass das Opfer und ein weiterer Soltauer einen Streit provoziert hätten. Im Verlauf der körperlichen Auseinandersetzung wurde das Opfer von einem 19jährigen Schneverdinger mit einem Messer im Brustbereich verletzt. Die beteiligten Heranwachsenden mussten im Krankenhaus behandelt werden. Das Opfer wurde mit dem Hubschrauber in die MHH verlegt. Nach Auskunft der Ärzte besteht keine akute Lebensgefahr.
17.06 / Fingerkuppe abgebissen
Bad Fallingbostel: Am Sonntagabend, gegen 21.15 Uhr kam es in einer Bar in Bad Fallingbostel zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, in deren Verlauf ein 27Jähriger einem 68Jährigen eine Fingerkuppe abbiss. Der Täter hatte eine Atemalkoholkonzentration von 1,57 Promille. Ein weiterer Beteiligter bekam eine Flasche an den Kopf und verlor nach eigenen Angaben kurzfristig das Bewusstsein. Drei Verletzte mussten im Krankenhaus behandelt werden.
17.06 / Polizei mit Fahrrad auf der Autobahn
Walsrode / A 7: Am Sonntagmorgen blieb ein Autofahrer aus Hamburg im Bereich der Baustelle der A 7, zwischen der Anschlussstelle Bad Fallingbostel und dem Walsroder Dreieck, Fahrtrichtung Hannover mit seinem Pkw wegen Kraftstoffmangels liegen. Ein dahinter fahrendes Fahrzeug konnte ausweichen, ein weiteres nachfolgendes Fahrzeug nicht mehr. Es kam zum Zusammenstoß ohne schwerwiegende Folgen. Der 30jähriger Fahrer des liegengebliebenen Pkw führte einen Atemalkoholtest durch. Das Ergebnis lautete 1,98 Promille. Ihm wurde der Führerschein abgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Als Folge des Unfalls staute sich der Verkehr. Die Polizeibeamten mussten etwa einen Kilometer vor Erreichen der Unfallstelle ihr Fahrzeug in der Rettungsgasse stehen lassen, weil ein Durchfahren aufgrund der Enge nicht mehr möglich war. So joggten sie zum Unfallort, wurden allerdings nach kurzer Strecke von dem Fahrer eines Sprinters angehalten, der einem der Beamten ein Fahrrad anbot. Kurzer Hand nahm dieser das Angebot an und fuhr mit dem Fahrrad auf der Autobahn zur Unfallstelle. Hier kam er kurz nach seinen Kollegen an, die mit dem Streifenwagen entgegengesetzt der Fahrtrichtung die Unfallstelle anfuhren. Dieses war möglich, da die verunfallten Fahrzeuge den nachfolgenden Verkehr komplett blockierten.
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