Ludwigsburg (ots) - Sindelfingen: 18-Jähriger von Unbekannten beraubt
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07031/13-00, sucht Zeugen, die am Donnerstagabend, gegen 21.40 Uhr, einen Raub im Bereich des Klostersees in Sindelfingen beobachten konnten. Ein 18- und ein 15-Jähriger hielten sich auf einer Wiese auf, als zwei noch unbekannte Männer hinzukamen. Es kam vermutlich zu einem Streit zwischen den beiden Parteien und zu einer Schlägerei. Im Zuge dessen entwendeten die Unbekannte das Handy des 18-Jährigen und dessen Geldbeutel, in dem sich ein dreistelliger Bargeldbetrag befand. Anschließend machten sie sich in Richtung Stadtmitte aus dem Staub. Möglicherweise beschädigten die Täter auf ihrer Flucht einen roten Mazda, der nahe dem Tatort abgestellt war. Die Opfer erlitten Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Beide Täter sollen zwischen 19 und 21 Jahren alt sein. Einer war schlank, während der andere eine dicke Statur hat. Der Schlanke hat einen dunkleren Teint, ist etwa 170 cm groß und trug ein weißes T-Shirt sowie eine schwarze Basecap mit der Aufschrift "Nike" aus der hinten ein Zopf heraushing. Der dickere Mann ist zwischen 160 bis 170 cm groß, hat einen Bart und kurze, schwarze Haare. Er war mit einem grünen T-Shirt bekleidet und trug eine Tasche bei sich.
Jettingen-Oberjettingen: Ladendetektiv schnappt sechs Tatverdächtige
Einem aufmerksamen Ladendetektiv gingen am Mittwochnachmittag in einem Einkaufsmarkt in der Heilbergstraße in Oberjettingen sechs Tatverdächtige ins Netz. Gegen 15.00 Uhr beobachtete der Detektiv, wie die Gruppe der Tatverdächtigen, bestehend aus zwei Frauen und vier Männern, in der Elektroabteilung leere Verpackungen hinter den Regalen verschwinden ließen. Nachdem die beiden Frauen im Alter von 22 und 30 Jahren sowie die vier Männer, die zwischen 19 und 31 Jahren alt sind, die Kasse passiert hatten, wurden sie von der Geschäftsleitung angesprochen und in ein Büro gebracht. Dann wurde die Polizei alarmiert. Beamte des Polizeireviers Herrenberg durchsuchten die Tatverdächtigen und entdeckten diverses Zubehör für Handys im Wert von etwa 200 Euro. Alle sechs Personen wurden anschließend vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier transportiert. Im weiteren Verlauf erfolgte eine Durchsuchung der Räume, die die Verdächtigen, die aus Osteuropa stammen, derzeit bewohnen. Die Beamten stießen dort auf weitere Elektroartikel, bei denen es sich möglicherweise ebenfalls um Diebesgut handelt. Die sechs Frauen und Männer mussten bis Donnerstagmorgen in Gewahrsamseinrichtungen bleiben und wurden anschließend auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern derzeit an.
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