Heidelberg (ots) - Bei einem Verkehrsunfall auf der A 5 bei Heidelberg, an dem drei Fahrzeuge am Freitagnachmittag beteiligt waren, wurden drei Personen verletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 25.000.- Euro.
Ein 20-jähriger BMW-Fahrer war in Richtung Frankfurt unterwegs, als er gegen 14.15 Uhr in Höhe der Ausfahrt Heidelberg/Schwetzingen, vermutlich mit hoher Geschwindigkeit, aus bislang unbekannter Ursache, auf den vorausfahrenden Citroen einer 40-Jährigen auffuhr und diesen auf den davor fahrenden VW einer 48-jährigen Frau schob.
Sowohl die 40-Jährige als auch die 48-Jährige und ihre 70-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall verletzt und nach ihrer notärztlichen Behandlung zur weiteren ambulanten Versorgung in eine Klinik gebracht.
Durch umherfliegende Fahrzeugteile musste die Autobahn für rund 20 Minuten bis gegen 14.50 Uhr voll sowie die Ausfahrt Schwetzingen bis nach der Unfallaufnahme und Abschleppen von zwei Fahrzeugen gegen 15.50 Uhr gesperrt werden. Der Rückstau betrug in der Spitze rund zehn Kilometer. Nach Räumung der Unfallstelle löste sich der Stau erstaunlich schnell wieder auf.
Während der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass Autofahrer beim langsamen Vorbeifahren an der Unfallstelle mit ihren Handys filmten. Dies nahmen die Beamten des Autobahnpolizeireviers Mannheim-Seckenheim zum Anlass, Filmaufnahmen von vermeintlichen filmenden Gaffern zu fertigen. Die Auswertung dauert allerdings noch an.
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