Meerbusch (ots) - Wer unter Drogeneinfluss steht, ist im Straßenverkehr möglicherweise eingeschränkt. Dann kann im Ernstfall die entscheidende Zehntelsekunde Reaktionsschnelligkeit fehlen, so dass es zum Unfall kommt.
Aus diesem Grund führten Polizeibeamte des Verkehrsdienstes Neuss in einer gemeinsamen Aktion mit dem Landesamte für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP) der Polizei Nordrhein-Westfalen Kontrollen zum Thema "Drogen im Straßenverkehr" durch.
Am Donnerstag (21.06.), in der Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr, kontrollierten die Beamten in Meerbusch-Büderich 53 Kraftfahrzeugführer, von denen vier augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Ihnen wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Auch ein 31-jähriger Mann aus Krefeld musste nach der Kontrolle seinen weiteren Weg zu Fuß fortsetzen, da er nicht im Besitz einer in Deutschland gültigen Fahrerlaubnis war. Gegen ihn und den Halter des Fahrzeugs wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Insgesamt ahndete die Polizei an diesem Nachmittag noch 12 weitere Verstöße. Dreimal musste eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, unter anderem wegen abgefahrener Bereifung, gefertigt werden. Alle anderen Verstöße, wie z. B. das Nichtbeachten der Gurtpflicht, konnten an Ort und Stelle durch die Zahlung eines Verwarngeldes beglichen werden.
Die Polizei wird Kontrollen dieser Art in regelmäßigen Abständen im gesamten Kreisgebiet fortsetzen - für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Rückfragen von Pressevertretern bitte an:
Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
02131/300-14011
02131/300-14013
02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw