Ulm (ots) - Wie die Polizei mitteilt, hatte gegen 6 Uhr ein Lastwagen auf der Fahrt in Richtung Norden eine Panne. Der Fahrer fuhr auf den Standstreifen. Er musste eines der linken Räder wechseln. Weil das sehr gefährlich ist verständigte er nicht nur den Pannendienst sondern auch die Polizei. Noch während er telefonierte rammte ein zwei Laster sein Heck. Zum Glück wurde bei diesem Unfall niemand verletzt. Wie die Polizei feststellte hatte der Fahrer des zweiten Lastwagens das Pannenfahrzeug zu spät bemerkt. Er lenkte zwar noch nach links, sein Auflieger jedoch blieb an dem Laster hängen und riss sich die Seite auf. Teile der Ladung, tonnenschwerer gepresster Kunststoffmüll, stürzte auf die Fahrbahn. Eine Tür des Aufliegers traf ein Auto. Auch dessen Fahrer hatte noch Glück, das er nicht verletzt wurde. Den Gesamtschaden durch den Unfall schätzt die Polizei auf rund 72.000 Euro.
Nach dem Unfall war nur noch ein Fahrstreifen frei. Deshalb entstand ein kilometerlanger Stau. Erst kurz nach 17 Uhr waren Ladung und Fahrzeuge geborgen. Dann war auch die Fahrbahn wieder komplett frei, der Stau löste sich nach und nach auf.
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