Bielefeld (ots) - KL/ Bielefeld/ Schildesche- Ein verbaler Streit eskalierte am Mittwoch, 27.06.2018, derart, dass ein Mann seinen Hund auf den Kontrahenten hetzte. Als der Hund zweimal zugebissen hatte, flüchte der Halter mit einem Fahrrad.
Ein 50-jähriger Bielefelder befuhr gegen 15 Uhr die Jöllenbecker Straße in Richtung Jöllenbeck. In Höhe der Meierteiche bemerkte er einen Mann, der ein Fahrrad schob und mit seinem Hund auf dem Gehweg in gleiche Richtung ging. Die lange Leine des Hundes ragte fast auf die Fahrbahn, was der Autofahrer kopfschüttelnd missbilligte. Der Hundehalter reagierte darauf sofort und zeigte dem 50-Jährigen schimpfend einen Mittelfinger.
Der Autofahrer hielt an und sprach den Hundehalter an. Dieser drohte mit einem Schlag ins Gesicht und damit, den Hund von der Leine zu lassen. Plötzlich stürmte der befreite Hund auf den 50-Jährigen zu und biss ihn in den Bauch und den Arm. Danach nahm der Mann wieder die Leine auf und fuhr mit einem Fahrrad schnell durch den angrenzenden Park davon.
Der leicht verletzte Autofahrer meldete den Vorfall kurz danach auf einer Polizeiwache.
Bei dem Hundehalter soll es sich um einen circa 175 cm bis 180 cm großen Mann mit grauen, schulterlangen Haaren als Zopf gebunden, tätowierten Oberarmen, bekleidet mit einem hellem, ärmellosen T-Shirt, einer blauen Jeans und Sandalen, gehandelt haben. Er hatte einen circa 65 cm großen Mischlingshund mit braunem, struppigem Fell, dabei.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der 0521/545-0 entgegen.
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