Hamburg (ots) - Am 01.07.2018 gegen 04.30 Uhr nahmen Bundespolizisten eine per Haftbefehl gesuchte Frau (w. 56) im Bahnhof Harburg fest.
Zuvor informierte die leicht alkoholisierte Frau eine Präsenzstreife der Bundespolizei, dass sie nach einer Feier von einem Mann verfolgt wurde. Zu diesem Sachverhalt konnten die Polizeibeamten vor Ort keine weiteren Erkenntnisse erlangen.
Die anschließend durchgeführte Überprüfung der Personalien ergab eine Ausschreibung zur Festnahme. Seit Mitte Juni 2018 wurde die Verurteilte mit einem Haftbefehl wegen Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte gesucht. Eine geforderte Geldstrafe hatte die deutsche Staatsangehörige nicht gezahlt und sich auch einer Ladung zum Strafantritt nicht gestellt. Jetzt hat die deutsche Staatsangehörige noch eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen zu verbüßen.
Bundespolizisten veranlassten die Zuführung der Gesuchten in eine Haftanstalt.
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