RS/ SG Mehrere Motorradunfälle am Samstag in Remscheid und Solingen

Wuppertal (ots) -

Am Samstag (30.06.2018) verunglückten in Remscheid und Solingen mehrere Motorradfahrer bei Verkehrsunfällen: Remscheid. Gegen 18.00 Uhr war ein 43-Jähriger mit seinem Motorroller auf der Bismarckstraße in Richtung Zentralpunkt unterwegs. An der Kreuzung zur Loborner Straße bemerkte er zu spät, dass ein vor ihm fahrender Ford an der roten Ampel anhielt. Der Roller prallte auf das Heck des Fords, der Fahrer stürzte und verletzte sich schwer. Ein Krankenwagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Etwa eine Stunde später, gegen 19.00 Uhr, verlor eine 36-Jährige auf der Rosenhügeler Straße die Kontrolle über ihren Motorroller. In einer Rechtskurve stieß sie frontal gegen den Renault eines entgegenkommenden 44-Jährigen und verletzte sich dabei leicht. Während der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass die Fahrerin unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Sie musste daher auf der Wache eine Blutprobe abgeben. Gegen 19.20 Uhr wollte ein 30-Jähriger mit seinem Polo auf der Baisieper Straße wenden. Dabei achtete er nicht auf eine 17-jährige Motorradfahrerin, die zur selben Zeit die Baisieper Straße entlang fuhr und kollidierte mit dieser. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde die junge Frau gegen einen weiteren Pkw geschleudert. Sie erlitt schwere Verletzungen, ein Rettungswagen brachte sie zur stationären Behandlung in eine Klinik. Den entstandenen Sachschaden schätzten die Beamten auf ca. 20.000 Euro. Die Baisieper Straße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Solingen. Auf der Weyerstraße in Solingen wurden am Samstag ein Kradfahrer (18) und sein Sozius (17) bei einem Unfall verletzt. Gegen 19.10 Uhr überholte ein 32-Jähriger mit seinem Audi das langsamer werdende Leichtkraftrad . Beim wieder einscheren touchierte der Audi die Honda, wodurch der 18-Jährige und sein Sozius stürzten. Beide erlitten Verletzungen, die im Krankenhaus weiter behandelt werden mussten. Den entstandenen Schaden schätzten die Beamten auf 11.000 Euro. (cw)

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