Frankfurt (Oder) (ots) - Am Samstag stoppten Bundespolizisten am Bahnhof Frankfurt(Oder) zwei mutmaßliche Welpenhändler mit drei Hundebabys aus Polen.
Nach einem Bürgerhinweis über die Brandenburger Polizei kontrollierte eine Bundespolizeistreife gegen 11:50 Uhr zwei Männer im Regionalexpress von Frankfurt (Oder) nach Berlin. Der 30-jährige Italiener und sein 32-jähriger libanesischer Begleiter waren zuvor mit einem Taxi aus dem polnischen Slubice zum Frankfurter Bahnhof gereist.
Zwei Mitarbeiter der Tierrettung hatten zuvor beobachtet, wie die beiden Männer drei Hundewelpen ohne erforderliche Impfdokumente in Polen erworben hatten, um sie nach Deutschland zu bringen. Die beiden Männer, die den Sachverhalt zuvor der Brandenburger Polizei gemeldet hatten, erschienen daraufhin am Bahnhof Frankfurt (Oder) und trafen auf die alarmierte Streife der Bundespolizei. Die Polizisten begaben sich gemeinsam mit den Zeugen in den bereitgestellten RE1 nach Berlin. Dort identifizierten sie die Männer mit den drei Hundewelpen in einer Sporttasche.
Die Beamten stellten die Hundewelpen sicher und übergaben diese im Anschluss an ein Frankfurter Tierheim. Die zuständigen Behörden haben den Sachverhalt übernommen und prüfen mögliche Verstöße nach dem Tierschutzgesetz und den Einfuhrbestimmungen für Tiere. Der Italiener und sein libanesischer Begleiter verließen den Frankfurter Bahnhof im Anschluss ohne die Hunde.
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