Berlin (ots) - Bundespolizisten nahmen am Freitag in zwei Fällen zwei Tatverdächtige vorläufig fest. Die jungen Männer hatten zuvor Graffitis im Bereich der Bahnanlagen gesprüht.
Gegen 2:30 Uhr beobachteten Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG einen 19-jährigen Mann beim Besprühen einer Schallschutzwand am Bahnhof Ostkreuz. Alarmierte Bundespolizisten nahmen den jungen Deutschen noch im Gleisbereich fest. Die Beamten dokumentierten das 10m² große Graffiti, stellten mehrere Sprühdosen sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den einschlägig polizeibekannten Mann wegen Sachbeschädigung ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen beließen sie den 19-Jährigen auf freien Fuß.
Mitarbeiter der DB AG informierten gegen 21:50 Uhr die Bundespolizei über fünf Personen im Gleisbereich der Abstellanlage des Bahnhofs Zehlendorf, die ein 63m² großes Graffiti an einem S-Bahnwagen gesprüht hatten. Die Sicherheitsmitarbeiter hielten einen 18-Jährigen bis zum Eintreffen der Bundespolizisten fest. Die weiteren vier Tatverdächtigen flüchteten unerkannt. Die Beamten nahmen den Deutschen vorläufig fest, dokumentierten das Graffiti und leiteten gegen die Tatverdächtigen Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung ein. Der junge Mann konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seinen Weg fortsetzen.
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