Heilbronn (ots) - Obrigheim: Motorradfahrer bei Unfall verletzt
Leichte Verletzungen zog sich ein 60-jähriger Motorradfahrer bei einem Unfall am Sonntag, gegen 14.15 Uhr, auf der Kirstetter Straße in Obrigheim zu. Ein 34-jähriger rangierte in seiner Hoffeinfahrt und fuhr dabei auch kurzzeitig rückwärts auf die Kirstetter Straße. Der Zweiradlenker, der in Richtung Obrigheim unterwegs war, sah dies und bremste seine Honda-Maschine so stark ab, dass er zu Fall kam. Dabei wurde er leicht verletzt und musste in einem Rettungswagen behandelt werden. An dem Motorrad entstand ein Schaden in Höhe von 2.000 Euro. Zu einem Zusammenstoß mit dem Auto war es nicht gekommen.
Mosbach: Spielturm brennt nieder
Eine schwarze Rauchsäule war am Montagmittag, kurz vor 13 Uhr, über dem Mosbacher Landesgartenschau-Park zu sehen. Um 12.53 Uhr gingen bei der Rettungsleitstelle und der Polizei Notrufe ein, dass es in dem Park brennen würde. Obwohl die Einsatzkräfte schnell vor Ort waren, konnte nicht mehr verhindert werden, dass ein Spielgerät im Kleinen Elzpark vollständig niederbrannte. Das Polizeirevier Mosbach hat die Ermittlungen aufgenommen und versucht nun herauszufinden, wie es zu dem Feuer kam. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06261 8090 beim Polizeirevier zu melden.
Mosbach / Fahrenbach: Anschlussinhaber reagierten richtig
Dass in der Nähe Einbrecher festgenommen worden seien, erzählte ein unbekannter Anrufer am Sonntagabend in zwei Anrufen gegen 20.20 Uhr und 20.30 Uhr zwei Telefonanschlussinhaberinnen aus Mosbach und Fahrenbach. In einem Fall gab der Unbekannte vor, dass nun das Risiko bestünde, dass auch die Angerufene Opfer einer Straftat wird. Die Frau erkannte die Masche, woraufhin das Gespräch beendet wurde. Im zweiten Anruf kam es erst gar nicht zu einem Wortwechsel. Nachdem der Anrufer seinen Einleitungssatz erzählt hatte, erkannte die Frau die Lügengeschichte und beendete das Gespräch. Durch die richtige Reaktion haben die beiden Frauen verhindert, dass es zu Schäden gekommen ist. Die hier angewandte Betrugsmasche führt aber immer wieder dazu, dass vorwiegend ältere Menschen um ihr Erspartes gebracht werden. In zumindest einem der beiden aktuellen Fälle wurde als Telefonnummer die tatsächliche Rufnummer der Mosbacher Polizei angezeigt. Die Internettelefonie ermöglicht jedermann, im Display jede beliebige Rufnummer anzeigen zu lassen und damit über den wirklichen Anrufer zu täuschen. Die falschen Polizisten gaukeln dann vor, dass Geld und Wertsachen weder zu Hause noch auf der Bank sicher seien. Schließlich kündigen sie an, einen Polizisten in Zivil vorbei zu schicken, der Geld und Wertsachen zur sicheren Verwahrung abholt. Um sich vor der Betrugsmasche "falscher Polizeibeamten" zu schützen, raten das LKA Baden-Württemberg und das Polizeipräsidium Heilbronn: Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los. Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach o schnellen Entscheidungen, o Kontaktaufnahme mit Fremden sowie o Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen. Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an. Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern landen. Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie vertrauen.
Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de
Osterburken: Pkw überschlug sich
In Kliniken mussten zwei Personen nach einem Unfall am Sonntagabend bei Osterburken eingeliefert werden. Die beiden waren mit einem Seat auf der Landstraße von Osterburken in Richtung Bofsheim unterwegs. Als der Fahrer gerade einen anderen Pkw überholen wollte, zog dessen 65-jähriger Lenker seinen Wagen nach links um in ein einen Feldweg zu fahren. Der Mann erkannte jedoch das von hinten nahende Fahrzeug und hielt an. Der Seat-Fahrer wollte nach links ausweichen, geriet aber ins Schleudern und überschlug sich. Im Straßengraben blieb das beschädigte Fahrzeug dann auf dem Dach liegen. Zu einer Kollision der Fahrzeuge war es nicht gekommen. Die Insassen des Seat wurden schwer verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro.
Mudau: Ausweichmanöver endete im Wald
Weil er einem Tier ausgewichen ist, landete ein 21-jähriger Audi-Fahrer am Montag, kurz nach Mitternacht, mit seinem Fahrzeug im Wald neben der Landstraße zwischen Langenelz und Laudenberg. Dabei verletzte sich der junge Mann leicht. An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Reh, welches Anlass für das Ausweichmanöver war, kam nicht zu Schaden und sprang noch vor Eintreffen der Polizei in den Wald davon.
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