Wetter (Ruhr) (ots) - Der Löschzug Alt-Wetter wurde am Dienstag, 03.07.2018 um 16:49 Uhr zu einem Hilfeleistungseinsatz in einem Mehrfamilienhaus in der Kaiserstraße alarmiert. Hier war in einer Wohnung im 5. Obergeschoss massiv Wasser ausgetreten, welches sich nunmehr über die kompletten Etagen verteilt hatte und anschließend in einer Kellerwohnung gesammelt hatte. Durch die Einsatzkräfte wurden insgesamt drei Wohnungstüren mit einem Spezialwerkzeug geöffnet. Durch den Einsatzleiter wurden das zuständige Versorgungsunternehmen und die Rufbereitschaft vom Ordnungsamt zur Einsatzstelle angefordert. Das komplette Haus wurde strom- und wasserlos geschaltet. Da ein Großteil der Wohnungen derzeit nicht bewohnt waren, mussten durch das Ordnungsamt lediglich zwei Familien untergebracht werden. Das Wasser wurde durch die Einsatzkräfte mittels Wassersauger entfernt. Weitere Maßnahmen waren für die ehrenamtlichen Kräfte nicht erforderlich, sodass der Einsatz um 19:00 Uhr beendet werden konnte. Warum es zu dem Wasseraustritt bei Renovierungsarbeiten kam, konnte durch die Feuerwehr nicht ermittelt werden. Hierzu wurde die Einsatzstelle an die örtliche Polizei übergeben.
Weiter ging es dann um 19:28 Uhr für die Löschzüge I (Alt-Wetter) und II (Volmarstein / Grundschöttel in der Grundschötteler Straße. Ein Anrufer aus der Bismarckstraße hatte in dem Bereich des ehemaligen Verwaltungsgebäudes eine Rauchentwicklung aus dem Wald festgestellt und daraufhin richtigerweise die Feuerwehr alarmiert. Nach einer intensiven Erkundung konnte die Einsatzstelle auch festgestellt werden. Hier hatte es im Bereich des Waldbodens auf ca. 80 qm gebrannt. Das Feuer wurde mit drei C-Rohren abgelöscht und es wurden intensive Nachlöscharbeiten durchgeführt. Hierzu wurde der Waldboden eingeschwemmt. Zusätzlich wurde der komplette Bereich noch mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Angaben zur Brandursache kann die Feuerwehr nicht machen. Die Polizei war zur Ermittlung der Brandursache ebenfalls vor Ort. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich, sodass der Einsatz nach guten zwei Stunden beendet werden konnte.
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