Schwelm (ots) - Seit 11:45 Uhr sind die Feuerwehr Schwelm sowie Kräfte der Feuerwehr Gevelsberg und Hilfsorganisationen auf der Autobahn A1 wie bereits berichtet im Einsatz. Ausgetretener Kohlestaub wurde mit Spezialgerät aufgenommen und im Anschluss das Leck mit Spezialschaum provisorisch verschlossen. Das Fahrzeug soll nun selbständig langsam bis in die Anschlussstelle Gevelsberg vorfahren, um dort mit Hilfe eines speziellen Saugwagens umgeladen zu werden. Der Transport des Fahrzeuges wird von der Feuerwehr begleitet. Vor Ort wurde der Brandschutz bei den Aufnahmen des ausgetretenen Produkts von mehreren Trupps unter Atemschutz sichergestellt.
Für die Betreuung der im Stau befindlichen Personen wurde ein eigener Einsatzabschnitt eröffnet. Die Menschen im Stau wurden von Kräften verschiedener Hilfsorganisationen betreut und mit Kaltgetränken versorgt.
Polizei, Straßen NRW, der Leitende Notarzt und die Feuerwehr bildeten eine gemeinsame Einsatzleitung und stimmten alle Maßnahmen eng ab. Das Medieninteresse am Einsatz war sehr groß. Zur Betreuung der Medien war ein Pressesprecher vor Ort eingesetzt, der alle Anfragen koordinierte. Auch die Polizei war mit einem Pressesprecher vor Ort.
Insgesamt sind Feuerwehr und Hilfsorganisationen mit 48 Einsatzkräften vor Ort. Es ist davon auszugehen, dass der Feuerwehreinsatz auf der Autobahn kurzfristig abgeschlossen werden kann.
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