Werdau/Schweinsburg-Culten (ots) - Eine S-Bahn von Zwickau nach Leipzig - besetzt mit 12 Reisenden - verspätete sich am gestrigen späten Montagabend durch polizeiliche Maßnahmen um etwa eine Stunde, weil das Zugpersonal darin ein verdächtiges Gepäckstück feststellte und die Bundespolizei informierte. Zwei Güterzüge, die ebenfalls auf der Strecke unterwegs waren, konnten ebenso erst mit Verzögerung ihre Fahrt fortsetzen.
Die Notfallleitstelle Leipzig der Deutschen Bahn hatte die Bundespolizei über einen Rucksack informiert, den Reisende beim Ausstieg in Werdau zurückgelassen hatten. Beim planmäßigen Halt in Schweinsburg-Culten wurde durch die Einsatzkräfte das Gepäckstück in Augenschein genommen und letztlich als ungefährlich eingestuft. In ihm befanden sich persönliche Gegenstände, die allesamt zunächst sichergestellt wurden.
Zur Ermittlung des Eigentümers sind Videoaufzeichnungen aus dem Innenraum des Zuges gesichert worden.
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