Ulm (ots) - Kurz nach 10 Uhr meldete ein Zeuge, dass es in dem Haus in der Leibnizstraße nach Rauch riechen würde. Außerdem höre er einen Rauchmelder. Die Rettungskräfte rückten mit einem Großaufgebot an. In einer Wohnung brannte es in der Küche. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr rasch gelöscht. Verletzt wurde niemand. Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten eine Katze in Sicherheit. Nach ersten Ermittlungen der Polizei vergaß die 29-jährige Bewohnerin eine eingeschaltete Herdplatte und verließ das Haus. Wegen der heißer werdenden Herdplatte entzündeten sich auf dem Herd abgestellte Gegenstände. Die Polizei schätzt den Schaden an der Einrichtung der Wohnung auf 3.000 Euro. Das Gebäude wurde nicht beschädigt.
Wie in diesem Fall können Rauchmelder Leben retten, da sie im Brandfall rechtzeitig Alarm auslösen. Die größte Gefahr geht dabei nicht von den Flammen aus, sondern von dem Rauch. Er ist oft nicht sichtbar, hochgiftig und kann innerhalb kürzester Zeit zur Bewusstlosigkeit führen. Ein Rauchwarnmelder erkennt rechtzeitig jede Rauchentwicklung und schlägt lautstark Alarm.
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