BPOLI EBB: Bahnunfall hätte schlimm enden können

Zittau / Hirschfelde (ots) - Am 16. Juli 2018 gegen 15:00 Uhr ereignete sich im Bereich der Bahnstrecke Zittau - Hagenwerder, in der Ortslage Hirschfelde, einen Bahnunfall. Ein Fahrradfahrer kollidierte mit einem Triebwagen der ODEG.

Ein 57-jähriger deutscher Mountainbike Fahrer hatte am gestrigen Tag riesiges Glück, dass bei der Kollision mit einem Triebfahrzeug der ODEG nichts Schlimmeres passiert war. Der Mann fuhr in der Ortslage Hirschfelde auf einen unbeschrankten Bahnübergang zu, als er von einem großen Hund, der sich auf einem umzäunten Grundstück neben der Straße befand, angebellt wurde. Erschreckt und nur auf den Hund fixiert befuhr er den Bahnübergang. Den herannahenden Triebwagen der ODEG bemerkte er erst, als es bereits zu spät war und es zum Zusammenprall kam. Dabei tuschierte der Mann mit dem Vorderrad den Zug und wurde glücklicherweise nur leicht am Knie verletzt. Da der Mann unter Schock stand, wurde er zwecks weiterer Untersuchungen ins Krankenhaus Zittau verbracht. In dem Zug der ODEG befanden sich zu diesem Zeitpunkt 30 Personen, von denen laut Aussage des anwesenden Notarztes, durch die eingeleitete Gefahrenbremsung niemand verletzt worden war. Beamte der Bundespolizeiinspektion Ebersbach übernahmen die Spuren- und Beweissicherung. Die Bahnstrecke war von 15:00 bis 17:00 Uhr gesperrt und es kam zu Zugverspätungen von 120 Minuten.

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