Leutkirch (ots) - Noch unklar ist die Ursache des Absturzes eines 69-Jährigen, der sich am Donnerstagvormittag gegen 11.10 Uhr bei einem Fallschirmsprung tödliche Verletzungen zuzog. Der Mann hatte als letzter Springer in einer Höhe von etwa 4.000 Metern ein vom Flugplatz Unterzeil bei Leutkirch gestartetes Flugzeug verlassen und laut eines Zeugen beim Öffnen des Hauptfallschirms offensichtlich Probleme bekommen. Der erfahrene Springer löste daraufhin den Hauptschirm ab und öffnete den Reservefallschirm. Dieser soll sich auch geöffnet, der 69-Jährige jedoch ins Trudeln geraten sein. An der Absturzstelle konnte der sofort verständigte Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen. Nach den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder eine technische Ursache. Vielmehr kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Fallschirmspringer möglicher Weise gesundheitliche Probleme bekommen hatte.
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