Kleintransporter bleibt unter Brücke stecken


21.07.2018, PP Oberfranken

Kleintransporter bleibt unter Brücke stecken
HOF. Ein spektakulärer Unfall ereignete sich Freitagnachmittag bei der Eisenbahnbrücke im Quetschenweg. Ein Fahrzeugführer beachtete die Höhenbegrenzung nicht und stieß mit seinem Transporter gegen die Brücke.


Der 50-jährige Fahrer des Mercedes wollte die Unterführung der Eisenbahnlinie im Quetschenweg passieren und beachtete offenbar nicht die Höhenbegrenzung an der Brücke. Der Transporter blieb mit dem Kastenaufbau am oberen Stahlträger hängen. Der Kastenaufbau riss daraufhin auf. Durch den Anstoß verletzte sich die Beifahrerin. Sie kam mit dem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Der Transporter steckte nach dem Anstoß in der Unterführung fest. Mit einem Abschleppwagen musste er heraus gezogen und abgeschleppt werden. Die Bahnstrecke war während der Unfallaufnahme gesperrt. Erst nach Inaugenscheinnahme durch einen Mitarbeiter der Bahn erfolgte die Freigabe des Bahnverkehrs. Ob ein Schaden am Bauwerk entstanden ist muss noch genauer überprüft werden. Der Kastenaufbau des Lkw ist stark beschädigt. Hier beträgt der Schaden rund 3.000 Euro. Für den Fahrer hat der Unfall auch noch weitere Konsequenzen. Das Bußgeld für das Missachten der Höhenbegrenzung beträgt mindestens 500 Euro.