Konstanz/Göppingen (ots) - Am Samstag, 21.07.2018, wurde in der Zeit von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr auf dem Bodensee eine koordinierte internationale Verkehrskontrolle mit Kräften der Wasserschutzpolizeien aus Österreich, Schweiz und Deutschland durchgeführt. Aufgrund des schlechten Wetters waren an diesem Tag jedoch nur wenige Wassersportler auf dem Bodensee unterwegs. Ab dem Nachmittag warnte der Deutsche Wetterdienst in Zusammenarbeit mit MeteoSchweiz Zürich sogar vor Starkwind auf dem Westteil des Sees und am Ostteil zog eine Gewitterfront mit Windstärken um 5 Bft (ca. 35 km/h) durch. Die Wasserschutzpolizei musste deshalb mehreren Bootsführern zu Hilfe eilen und ihnen zum Beispiel helfen, ihre umgekippten Jollen wieder aufzurichten oder Segelboote freizuschleppen. Auf Baden-Württembergischer Gemarkung wurde zum Glück hierbei niemand verletzt und es entstand auch kein Sachschaden. Kontrolliert wurden insgesamt trotzdem 72 Sportboote (49 Motorboote, 16 Segelboote und 7 Sonstige (z. B. Surfer)). Bei den Kontrollen wurden 17 Verstöße gegen die Bodenseeschifffahrtsordnung festgestellt. An der Kontrollmaßnahme waren insgesamt 33 Beamte mit 14 Booten eingesetzt.
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