Düsseldorf (ots) - Nach eigenen Angaben fielen gestern Morgen einem 20-jährigen Pkw-Fahrer aus Frankreich am Steuer seines Peugeot die Augen zu und er fuhr ungebremst auf das vor ihm fahrende Fahrzeug auf. Bei dem Unfall erlitten drei Menschen schwere Verletzungen.
Um 6.20 Uhr befuhr eine 54-jährige Grevenbroicherin die BAB 57 in Fahrtrichtung Nimwegen auf der rechten Fahrspur mit circa 100 km/h, als in Höhe des Autobahnkreuzes Meerbusch ein anderer Pkw mit erheblich höherer Geschwindigkeit von hinten auffuhr. Der 20-jährige Franzose am Steuer des Peugeot gab bei der Unfallaufnahme gegenüber den Beamten an, dass er die ganze Nacht durchgefahren sei und einen Sekundenschlaf erlitten habe. Durch die Wucht der Kollision erlitten sowohl die Fahrerin des Seat als auch zwei Mitfahrer des Unfallverursachers im Alter von 19 und 24 Jahren schwere Verletzungen. Alle Personen wurden in eine Neusser Klinik transportiert, in der sie stationär behandelt werden. Der Führerschein des 20-Jährigen wurde sichergestellt. Ein Alkoholtest blieb ohne Befund.
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