Hameln (ots) - Nach einem Hinweis einer aufmerksamen Verkehrsteilnehmerin wurde am vergangenen Samstag ein 44-jähriger litauischer Fahrer eines VW Golf kontrolliert werden. Dieser war zuvor von Silberborn nach Holzminden vor der Zeugin in starken "Schlangenlinien" hergefahren und hatte anschließend sein Fahrzeug am Ortseingang abgestellt um stadteinwärts zu gehen. Der stark alkoholisierte Mann konnte von der eingesetzten Streifenbesatzung der Polizei Holzminden unmittelbar danach angetroffen werden. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte er sich sofort äußerst aggressiv. Nachdem der Litauer mit zum Polizeikommissariat genommen wurde, wurde ihm dort eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und ihm das Führen führerscheinpflichtiger Fahrzeuge untersagt. Da der litauische Fahrzeugführer in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat ordnete die Staatsanwaltschaft zur Sicherung des Strafanspruches ebenfalls eine sog. Sicherheitsleistung an. Gleichzeitig wurde er zum Schutz seiner eigenen Person bis zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen. Damit aber nicht genug. Kaum in der Zelle wütet er dort derart, dass gegen ihn auch noch eine Anzeige wegen Sachbeschädigung gefertigt wurde. Für den entstandenen Schaden musste er ebenfalls sogleich aufkommen.
Bereits am späten Freitagabend kontrollierte eine Funkstreifenbesatzung in Bevern eine 43-jährige Toyota-Fahrerin. Auf Grund von Auffälligkeiten bei der Kontrolle bestand der Verdacht, dass diese ihr Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt hat. Da sich die Fahrzeugführerin weigerte an weiteren Vorkontrollen mitzuwirken, wurde auch ihr eine Blutprobe entnommen und anschließend für 24 Stunden die Weiterfahrt untersagt.
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