Bielefeld (ots) - HC/ Bielefeld-Stadtgebiet-
Aktuell meldeten zahlreiche Bielefelder bei der Polizei, dass sie Anrufe von vermeintlichen Polizeibeamten erhalten hatten.
Bei der Betrugsmasche versuchen die Täter, die Opfer am Telefon zur Herausgabe ihrer Ersparnisse zu überreden.
Beispielweise täuschen die Täter vor, Unterlagen bei gefassten Einbrechern gefunden zu haben. Diese würden darauf hindeuten, dass die Wertsachen der Angerufenen nicht mehr sicher seien. Anschließend erscheint ein vermeintlicher Polizist in Zivil bei den Opfern, um die Wertsachen entgegen zu nehmen und sie angeblich zu sichern.
Eine weitere Masche der vermeintlichen Polizisten ist, die Opfer nach ihrer Bankverbindung sowie ihren Vermögensverhältnissen zu fragen. Sie fordern die Opfer auf, Geldbeträge abzuheben und an einem von ihnen benannten Ort zu hinterlegen. Angeblich, um das Geld auf Echtheit zu überprüfen.
Dabei wirkten die Täter auf die Opfer ein, niemanden von diesen laufenden Ermittlungen zu berichten.
Denken Sie daran: Auch wenn Anrufer glaubhaft und seriös wirken, Polizisten fragen Sie nicht nach ihren Vermögensverhältnissen oder lassen sich Geldbeträge übergeben!
Die Polizei erinnert: Lassen Sie sich bei Anrufen von angeblichen Polizeibeamten den Namen und die Dienststelle nennen. Teilen Sie ihm mit, dass Sie ihn zurückrufen. Rufen Sie die Polizei an und vergewissern sich, dass der Anrufer wirklich Polizist ist.
Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzten, sondern legen Sie einfach auf. Hinterlegen und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
Rückfragen bitte an:
 Polizeipräsidium Bielefeld
 Leitungsstab/ Pressestelle
 Kurt-Schumacher-Straße 46
 33615 Bielefeld
 
 
 Achim Ridder (AR), Tel. 0521/545-3020
 Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3232
 Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
 Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
 
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 Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0