Seniorin von falschen Polizeibeamten betrogen

Würselen (ots) - Erneut haben unbekannte Täter eine Seniorin aus Würselen als "falsche Polizeibeamte" um einen sechsstelligen Bargeldbetrag gebracht. Es ist immer die gleiche Masche: Unter dem Vorwand, dass man Hinweise auf eine bevorstehende Straftat zum Nachteil des Opfers habe, versuchen die Täter die Opfer zum Abheben von Bargeld bei der Bank oder zur Übergabe des im Haus gelagerten Bargeldes zu bewegen.

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang folgende Hinweise: Häufig versuchen die Täter ihre Opfer mit einer Nummer die auf "110" endet zu kontaktieren, um einen authentischen Eindruck zu vermitteln. Die Polizei würde Sie niemals auffordern Geld- oder Sachwerte zu übergeben, um diese in Sicherheit zu bringen. In Verdachtsfällen gilt: geben Sie keine personenbezogenen Daten preis und legen Sie sofort den Hörer auf. Kontaktieren Sie selbst die Polizei unter der bekannten Notrufnummer "110".

Immer wieder gelingt es Tätern, vor allem bei Senioren, mit solchen Betrugsmaschen hohe Geldbeträge oder Schmuck zu erbeuten. Bitte informieren Sie Verwandte, Angehörige und Bekannte über diese Vorgehensweise.

Ausführliche Tipps und Verhaltenshinweise können Sie u.a. auf der folgenden Internetseite abrufen: https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/228-sicher-leben/. (am)



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