Dormagen (ots) - Die Polizei berichtet regelmäßig über Geschwindigkeitskontrollen im Rhein-Kreis Neuss. Doch nicht nur Autofahrer nimmt die Polizei ins Visier. Wer keine Knautschzone, Airbags und Sicherheitsgurte besitzt, sollte auf den Straßen ganz besonders (auf sich) aufpassen. Im vergangenen Jahr (2017) wurden kreisweit 438 Fahrradfahrer verletzt. In Dormagen waren es 72 Biker. Die Polizei hat deshalb auch diese Verkehrsteilnehmer im Blick, um Unfälle und ihre schweren Folgen zu verhindern. Bei einer Kontrollaktion am Montagnachmittag (13.8.), im Stadtgebiet Dormagen-Mitte, mussten die Ordnungshüter insgesamt 20 Radfahrer kostenpflichtig daran erinnern, die Straßenverkehrsregeln einzuhalten. Besondere Gefahren birgt zum Beispiel, das Radeln auf der falschen Straßenseite. Autofahrer, die von Grundstücken oder anderen Straßen einbiegen, übersehen Fahrradfahrer, die von rechts kommen leicht. Auch eine unzureichende Beleuchtung kann in den Abendstunden dazu führen, dass Radfahrer schlichtweg übersehen werden. Deshalb rät die Polizei zusätzlich zu reflektierender Kleidung und dem Tragen eines ebensolchen Helms, denn Sichtbarkeit bedeutet Sicherheit.
Ebenso ist Ablenkung ein häufiges Thema bei Radfahrern. Der Blick auf das Handy führt auch hier zu einem unverantwortlichen Blindflug. Fahrradfahren ist gesund und macht Spaß. Damit das so bleibt, gelten die Mottos "FahrRad - aber sicher!" und "Aufgepasst! Habt Euch im Blick!" Die Polizei wird ihre Verkehrskontrollen (von Auto-, Lkw-, Motorrad- sowie Fahrradfahrern) weiter fortsetzen - für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
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