Ulm (ots) - Wie berichtet waren mehrere hundert Polizeibeamte im Einsatz, um für die Sicherheit in Ulm und rund um das Ulmer Donaustadion zu sorgen. Das ist ihnen auch gelungen, denn nur vereinzelt musste die Polizei einschreiten. Dennoch war es nach Ansicht der Polizei wichtig, mit so vielen Kräften da zu sein: "Wir haben den Fans gezeigt, dass uns die Sicherheit wichtig ist und wir keine Gewalt dulden", sagte Leitender Polizeidirektor Josef Veser, der Einsatzleiter der Polizei. Das Spiel war zuvor als Risiko-Spiel eingestuft worden. Denn das Aufeinandertreffen von Gewalt suchenden Anhängern der beiden Mannschaften war nicht auszuschließen. "Mit der guten Vorbereitung zusammen mit unseren Partnern und unseren Polizeikräften ist uns die Trennung der Fans gut gelungen", so Veser weiter. Dennoch ermitteln die Beamten gegen einen Fan wegen einer Beleidigung, gegen einen zweiten wegen einer Körperverletzung gegen eine Ordner. Gegen zwei weitere ermittelt die Polizei, weil sie Pyrotechnik gezündet haben. Einen Besucher des Spiels musste die Polizei wegen seiner Trunkenheit in Gewahrsam nehmen. "Die Fans haben ihren Teil dazu betragen, dass das Spiel so störungsfrei verlief. Bei ihnen stand der Sport erkennbar im Vordergrund", lobte Veser. So stelle sich die Polizei das Verhalten der Fans immer vor.
++++++++++++++
Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/