Ulm (ots) - Um 19 Uhr bemerkte ein Zeuge, dass unter einer Türe eines Hauses in der Schloßstraße Wasser herausläuft. Er hatte den Verdacht, dass es sich um einen Wasserschaden handeln könnte. Weil niemand Zuhause war, rief er die Feuerwehr. Der Verdacht des Zeugen bestätigte sich. Die Feuerwehr öffnete die Türe zu dem Einfamilienhaus. Im Dachgeschoss hatte sich ein Schlauch von einem Boiler gelöst. Deshalb floss ungehindert Wasser aus der Leitung. Das hatte sich bereits den Weg durch das ganze Haus bis in den Keller gebahnt. Neben der Feuerwehr war auch das THW mit mehreren Kräften im Einsatz. Gemeinsam sicherten sie das stark beschädigte Gebäude ab. Derzeit ist es nicht bewohnbar. Den Schaden schätzen die Feuerwehrleute auf 100.000 Euro. Die Bewohner konnten zwischenzeitlich im Urlaub erreicht werden.
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