Gütersloh (ots) - Rietberg (FK) - Am Samstagvormittag (25.08., 11.20 Uhr) wurde die Polizei über einen Mann vor dem Eingang des Landesgartenschaugeländes am Torfweg informiert. Der Melder sprach davon, dass der Mann Messer in den Händen habe und auf und ab laufe.
Durch die unmittelbar darauf eintreffenden Polizeibeamten konnte der Beschriebene vor dem Eingang ausgemacht werden. Beim Erblicken der Beamten ging er auf diese zu. Dabei hielt er in jeder Hand jeweils ein langes Küchenmesser in Richtung der Polizeibeamten. Er kommunizierte nicht geordnet. Er wiederholte lediglich mehrfach, dass er die Messer gegen die Polizei einsetzen wolle.
Die Hintergründe seines Verhaltens waren nicht erkennbar. Der Mann wirkte alkoholisiert. Der Aufforderung, die Messer abzulegen kam er nicht nach. Er bewegte sich weiterhin in drohender Haltung auf die Polizeibeamten zu und äußerte, dass er mit den Messern auf die eingesetzten Beamten einstechen wolle. Zudem forderte er die Beamten auf, ihn zu erschießen. Die Aufforderung, die Messer abzulegen wurde durch die Polizei unter Vorhalt der Dienstwaffe mehrfach wiederholt. Auch nach zwei Warnschüssen in die Luft legte er die Küchenmesser nicht ab und bewegte sich weiter mit den Messern in den Händen auf die Beamten zu.
In einem günstigen Moment gelang es den eingesetzten Beamten schließlich den Mann zu entwaffnen und festzunehmen. Dabei wurde durch die Polizei Pfefferspray eingesetzt.
Rund um den Einsatzort wurden derweil die Zuwege abgesperrt. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für unbeteiligte Personen.
Der 64-jährige Rietberger wurde nach dem Einsatz in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Durch den Einsatz des Pfeffersprays wurde ein 27-Jähriger Polizist leicht verletzt.
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