Wiesbaden (ots) - Wiesbaden, Konrad-Adenauer-Ring, 26.08.2018
Den Tag der offenen Tür im Polizeipräsidium Westhessen haben im Verlauf des heutigen Sonntages rund 12.000 Menschen besucht. Die Veranstaltung rund um das Gelände der Polizeiliegenschaft verlief ohne polizeilich relevante Zwischenfälle. Um 10.00 Uhr öffnete das Präsidium seine Pforten und der Tag begann mit einer Andacht von Polizeipfarrer Dr. Schulz-Rauch. Anschließend begrü
F;ten der Hessische Innenminister Peter Beuth, Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich und Polizeipräsident Stefan Müller die zu diesem Zeitpunkt schon zahlreich anwesenden Besucherinnen und Besucher. Für Groß und Klein war an diesem Tag alles rund um das Thema Polizei geboten. Auf besonderes Interesse stießen vor allem die Polizeipferde, die Vorführungen der Diensthundführer und des Spezialeinsatzkommandos der Frankfurter Polizei, das sich von einem Hubschrauber aus auf ein Dach abseilte und eine Festnahmesituation simulierte. Darüber hinaus konnten die Besucherinnen und Besucher Polizeiarbeit hautnah erleben. Wer Interesse hatte, konnte sich selbst als Spurensicherer betätigen, am Einsatztraining der Polizei beteiligen und an Führungen teilnehmen. Vor allem die vielen Kinder, die den Tag der offenen Tür mit ihren Eltern besuchten, hatten bei Vorführungen der Puppenbühne, auf diversen Hüpfburgen, mit Leon dem Kinderkommissar und mit den vielen Polizistinnen und Polizisten ihren Spaß.
Neben dem weitläufigen Kinderbereich war auf dem Gelände eine "Blaulichtmeile" eingerichtet. Dort waren aktuelle Polizeifahrzeuge, Polizeioldtimer, Motorräder, ein Wasserwerfer, ein Taucherfahrzeug, ein Boot der Wasserschutzpolizei, Fahrzeuge der Militärpolizei der US-Army sowie Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, THW und Rettungsdienst zu bestaunen. Technikfreaks waren hellauf begeistert und kamen voll auf ihre Kosten.
Im Bereich des Hubschrauberlandeplatzes fanden interessierte Besucherinnen und Besucher die "Präventionsmeile". Dort beantworteten Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen der Hessischen Polizei zahlreiche Fragen und standen den Gästen mit Rat und Tat zur Seite. Zum Thema Verkehrsprävention bestand die Möglichkeit, seine Reaktionsfähigkeit in gefährlichen Situationen an einem Fahrsimulator zu testen. Hier herrschte den ganzen Tag reger Andrang und die Kolleginngen und Kollegen konnten viele Ratschläge zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr an die Frau und den Mann bringen.
Polizeipräsident Stefan Müller zeigte sich mit der Organisation der Veranstaltung äußerst zufrieden und sagte zum Ablauf: "Wir haben in den letzten Monaten einen großen Aufwand zur Vorbereitung dieses Tages betrieben. Bei den vielen glücklichen und zufriedenen Gesichtern, die ich heute rund um unser Präsidium gesehen habe, weiß ich, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Wir konnten uns an diesem Tag den Bürgerinnen und Bürgern als eine offene, transparente und bürgerfreundliche Polizei präsentieren, was mir und meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern großen Spaß gemacht hat".
Darüber hinaus bedankte sich der Behördenleiter ausdrücklich bei den vielen Helferinnen und Helfern, ohne die ein solcher Tag nicht möglich gewesen wäre. "Hilfs- und Rettungsorganisationen, Vereine, ehrenamtliche Unterstützer und nicht zuletzt alle Kolleginnen und Kollegen haben einen außerordentlichen Beitrag zum Gelingen dieses Tages geleistet", so Polizeipräsident Stefan Müller.
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