Hamburg (ots) - Am 27. August 2018 gegen 15:30 Uhr begab sich ein 27-Jähriger in die Sicherheitswache am Hamburger Hauptbahnhof und wollte den Polizeibeamten seine neue Anschrift mitteilen.
Eine Überprüfung der Personalien ergab eine Ausschreibung zur Festnahme. Seit Anfang August 2018 wurde der Verurteilte wegen Betruges gesucht.
Der Mann hatte eine geforderte Geldstrafe bislang nicht gezahlt und sich auch einer Ladung zum Strafantritt zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen nicht gestellt.
Der bulgarische Staatsangehörige hatte aber Glück; sein Cousin erschien nach einem Telefonat im Bundespolizeirevier und zahlte die geforderte Geldstrafe in Höhe von 942,50 Euro ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 27-Jährige wieder entlassen, ohne neue Anschrift.
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