Oldenburg (ots) - Auf dem Campus der Polizeiakademie Niedersachsen hat der Staatssekretär des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport Stephan Manke heute den Neubau des Dojos offiziell an die Akademie übergeben.
Mit der neuen Trainingsstätte ist die bereits bestehende Sporthalle um 670 Quadratmeter auf dem Polizeicampus erweitert worden. Unter fachkundiger Anleitung können die Studierenden nunmehr ab sofort ihre Abwehr- und Zugriffstechniken in den neuen Räumlichkeiten ausgiebig erlernen und vertiefen.
Staatssekretär Manke betonte: "Der Sport hat in der Polizei einen hohen Stellenwert und spielt deshalb natürlich auch im Polizeistudium eine wichtige Rolle. Eine gute körperliche Fitness ist eine der Grundvoraussetzungen, um die stetig steigenden Anforderungen des Jobs bewältigen zu können. Da der Polizeialltag nicht immer konfliktfrei verläuft, ist auch ein professionelles Training in Abwehr- und Zugriffstechniken unverzichtbar. Das moderne Dojo bietet den Studierenden hierfür beste Bedingungen und ist ein weiterer Schritt, um unsere Polizei zukunftsfest aufzustellen."
Nach einer Bauzeit von nur 13 Monaten und einem Investitionsvolumen von rund 1,4 Millionen Euro hat die Polizeiakademie Niedersachsen eine sehr moderne und optisch ansprechende Trainingshalle erhalten.
Bauherr ist das Land Niedersachsen. Die Projektleitung erfolgte durch das Staatliche Baumanagement Ems-Weser (SB EMW).
Mit der obligatorischen Schlüsselübergabe wurden die Räumlichkeiten heute offiziell eingeweiht und zur Nutzung freigegeben.
Carsten Rose, Direktor der Polizeiakademie, hob in seiner Rede vor über fünfzig geladenen Gästen hervor: "Auch aufgrund der guten Infrastruktur ist der Standort Oldenburg für die Polizeiakademie ein Gewinn. Neben den zahlreichen Fitnessmöglichkeiten bietet er zudem für die Studierenden beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Polizeistudium. Mit diesem Neubau untermauern wir unsere Stärke als moderne Polizei".
Zudem betonte Rose die Wichtigkeit von Investitionen, gerade mit Blick auf die Erhöhung der Studierendenzahlen innerhalb der Polizei und insbesondere an allen Standorten der Polizeiakademie Niedersachsen. Seinen Ausführungen entsprechend sind auch Trainingsstätten wie das Dojo zukunftsweisend. Sie spiegeln das zutreffende Bild einer modernen Polizei wider und können durchaus mit dazu beitragen, sich für ein Studium bei der niedersächsischen Polizei zu entscheiden.
In Oldenburg studieren derzeit annähernd 1.300 junge Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter. Diese können sich ab heute an der Nutzung des neuen Dojos erfreuen.
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