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Delmenhorst (ots) - +++ Erneuter Fahndungsaufruf im Fall der verschwundenen Danuta Lysien +++ Im Zusammenhang mit den Ermittlungen im Fall Danuta Lysien setzen Polizei und Staatsanwaltschaft Oldenburg erneut auf die Mithilfe der Bevölkerung. Nachdem in der vergangenen Woche weitere Waldstücke im Raum Oldenburg ohne Erfolg von der Polizei durchsucht worden sind, gibt es noch immer keine Hinweise über den Verbleib der verschwundenen Frau Lysien.
Wie bereits berichtet, sind im Juni dieses Jahres zwei Männer aus Nordrhein-Westfalen vorläufig festgenommen werden, die nun im Verdacht stehen, die polnische Staatsangehörige getötet zu haben. Der 57-jährige Marek G. befindet sich als mutmaßlicher Haupttäter derzeit in Untersuchungshaft. Die Ermittler der Soko "DaLy" prüfen derzeit, ob die beiden Beschuldigten Marek G. sowie der 28-jährige Radoslaw B. am 25. oder 26. Juni 2017 in Oldenburg oder Bremen bzw. auf der Strecke zwischen Oldenburg und Bremen gesehen worden sind. Aus diesem Grund hat das Amtsgericht Oldenburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erlassen.
Nach den bisherigen Ermittlungen gehen Staatsanwaltschaft und Sonderkommission davon aus, dass die beiden Tatverdächtigen mit einem dunklen Ford Focus Turnier mit UN-Kennzeichen und dem champagnerfarbenen Mercedes Typ E 220, dem Fahrzeug der Frau Lysien, unterwegs waren. Das Auto der Verschwundenen wurde im Februar 2018 in der Richard-Dunkel-Straße in Bremen aufgefunden. Es besteht der Verdacht, dass die Tatverdächtigen zur fraglichen Zeit auch den Leichnam der Polin an einem bislang unbekannten Ort ablegten.
Der Fahndungsaufruf richtet sich erneut an Personen, die eines der beiden Fahrzeuge oder die Beschuldigten selbst zwischen Oldenburg und Bremen gesehen haben könnten. Diese Zeugen werden gebeten, sich mit der Soko unter Telefon 0441/790-4115 in Verbindung zu setzen.
Die bisher veröffentlichten Pressemitteilungen finden Sie unter dem folgenden Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/nr/68440?search=Lysien
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Pressestelle Stephan Klatte
Telefon: 0441 790 4004
E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de
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