Polizei Aachen setzt sich für gute Zusammenarbeit mit den Medienvertretern ein

Aachen/ Hambach (ots) - Gestern ist es im Hambacher Forst zu Situationen gekommen, bei denen Journalisten der Zugang in Bereiche des Waldes versperrt wurde. Es gab Beschwerden bei der Aachener Polizei, dass es an verschiedenen Stellen nicht den gewohnten Ablauf gab und es zum Teil zu langen Wartezeiten kam. Das bedauern wir. Der Einsatz im Hambacher Forst findet in einem weitläufigen und größtenteils bewaldeten Areal statt. Deshalb kam es zu Verzögerungen im Ablauf, die auch auf technische und kommunikative Schwierigkeiten zurückzuführen sind. Keinesfalls war es die Absicht der Polizei, die Pressefreiheit einzuschränken. "Medienvertreter haben freien Zugang, das ist mir besonders wichtig", sagte Aachens Polizeipräsident Dirk Weinspach. Die Polizei Aachen wird an der bisherigen offenen Kommunikation festhalten und sich für die gute Zusammenarbeit mit Pressevertretern einsetzen. Wir sind weiter bemüht, den Medienvertretern alle benötigten und wichtigen Informationen zeitnah zur Verfügung zu stellen. Während des gesamten Einsatzes werden die Pressesprecher/innen der Aachener Polizei vor Ort erreichbar sein. Sie erreichen uns unter der bekannten Rufnummer 0173-700 68 75. Wir möchten um Verständnis bitten, dass es trotzdem vereinzelt zu Wartezeiten kommen kann. Dies ist bei besonderen Gefahrensituationen der Fall, zum Beispiel: Baumfällungen, Abrissarbeiten und Entschärfung von potenziellen Sprengkörpern.

Am heutigen Vormittag haben wir das bereits angekündigte Gespräch mit dem Deutschen Journalistenverband geführt. (dz)



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