„Sicher.mobil.leben – Ablenkung im Blick“ – die Ergebnisse im Kreis Gütersloh

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Gütersloh (ots) - Kreis Gütersloh (CK) - Um auf die Gefahren durch Ablenkung aufmerksam zu machen, beteiligte sich die Polizei Gütersloh am Donnerstag (20.09.) an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben - Ablenkung im Blick".

Im Zentrum dieser Aktion stand die Gefahr durch Ablenkung im Straßenverkehr - und hier insbesondere durch Smartphones und andere elektronische Geräte.

In der Zeit von 06.00 Uhr bis 20.00 Uhr führte die Polizei Gütersloh kreisweit Verkehrskontrollen durch, zu denen etwa 34 Beamtinnen und Beamte der Kreispolizeibehörde eingesetzt wurden.

Neben der Kreispolizeibehörde Gütersloh war auch die Verkehrswacht Gütersloh mit eingebunden.

Im Rahmen des Einsatzes wurden kreisweit 14 Kontrollstellen an wechselnden Örtlichkeiten eingerichtet. An fünf Örtlichkeiten informierten Verkehrssicherheitsberater die Bevölkerung über die Gefahren der Ablenkung im Straßenverkehr.

Bis in die Abendstunden wurden insgesamt 210 Fahrzeuge und deren Fahrerinnen oder Fahrer kontrolliert, davon 166 PKW, 12 LKW und 32 Radfahrer.

Von den überprüften Pkw-Fahrern müssen 70 ein Buß- bzw. Verwarnungsgeld bezahlen, davon 30 wegen der Nutzung elektronischer Geräte/Smartphones im Straßenverkehr, 40 wegen anderer Verstöße, beispielsweise weil sie nicht angeschnallt waren.

Auch zukünftig werden neben der täglichen Präsenz der Polizei regelmäßig und kontinuierlich Verkehrskontrollen zum Thema "Ablenkung" durchgeführt und damit Zeichen für Sicherheit im Kreis Gütersloh gesetzt.

"Unser Ziel ist es, allen Verkehrsteilnehmern bewusst zu machen, wie gefährlich die Nutzung von Smartphones und natürlich auch anderen elektronischen Geräten im Straßenverkehr ist.

Unsere Kollegen sehen bei der Aufnahme von schweren Verkehrsunfällen oft Schlimmes - jeder einzelne tödliche Unfall oder Unfall mit schwersten Folgen steht für eine Tragödie, für Schicksale.

Deshalb steht für uns im Vordergrund, Menschen vor schweren Unfällen zu schützen! Wir wollen keine Knöllchen machen, wir wollen mehr Sicherheit im Straßenverkehr", sagt der Einsatzleiter und Leiter der Direktion Verkehr, Erster Polizeihauptkommissar Udo Linnenbrink.

Wir sind für Sie da - mit Sicherheit!



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