Ludwigsburg (ots) - Am Samstag gegen 21.12 Uhr wurde dem Polizeipräsidium Ludwigsburg ein brennender Sattelzug auf der Bundesautobahn 831 in Fahrtrichtung Singen gemeldet. Der 52-jährige Lenker des Sattelzugs der Marke Scania konnte diesen noch auf dem Seitenstreifen zwischen Johannesgrabentunnel und Anschlussstelle Stuttgart-Vaihingen abstellen und das Fahrzeug unverletzt verlassen. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Fahrerkabine der Sattelzugmaschine im Vollbrand. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an Die Sattelzugmaschine war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Durch die Hitzeentwicklung wurden neben der Sattelzugmaschine auch die sich darunter befindliche Asphaltdecke beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt. Die Berufsfeuerwehr Stuttgart war mit vier Fahrzeugen und 14 Wehrleuten und die Freiwillige Feuerwehr Stuttgart-Vaihingen war mit drei Fahrzeugen und 14 Wehrleuten im Einsatz. Am Einsatzort befanden sich neben einer Streifenbesatzung des Polizeipräsidiums Stuttgart noch insgesamt vier Streifenbesatzungen der Verkehrspolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Zur Durchführung der Löscharbeiten war die BAB 831 für 45 Minuten in Fahrtrichtung Singen für den Verkehr vollständig gesperrt. Die Aufräumarbeiten dauern aktuell noch an. Hierzu ist es erforderlich, dass sowohl momentan noch der rechte als auch der mittlere Fahrstreifen gesperrt bleiben. Durch die Vollsperrung bildete sich zeitweise ein Rückstau von einem Kilometer.
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