Bretten (ots) - Zwei durch Rauchgas leicht verletzte Bewohnerinnen, vier verendete Katzen und ein Schaden von geschätzten 200.000 Euro waren am Sonntagvormittag die Bilanz eines Wohnungsbrandes im Brettener Nebeniusweg.
Nach ersten Feststellungen der Polizei war eine 21-jährige Bewohnerin gegen 9.30 Uhr durch einen ausgelösten Rauchmelder auf das Feuer in der Küche aufmerksam geworden. Sie warnte die anderen beiden in dem Haus anwesenden Personen und alle verließen umgehend das Gebäude.
Der anschließend alarmierten Freiwilligen Feuerwehr aus Bretten gelang es, den Brand bis gegen 10 Uhr zu löschen. Die 21-Jährige und eine 19-jährige Frau kamen zur ambulanten Behandlung durch die gleichfalls im Einsatz befindlichen Rettungsdienste in eine Klinik. Beide durften das Krankenhaus aber nach einer ersten Untersuchung wieder verlassen. Ein 62 Jahre alter Bewohner blieb offenbar unverletzt.
In der Brandwohnung kamen darüber hinaus vier Katzen ums Leben, wobei noch weitere Artgenossen beziehungsweise -genossinnen von den Bewohnern in tierärztliche Behandlung gegeben wurden.
Das Haus wurde das Feuer unbewohnbar. Derzeit führt das Kriminalkommissariat Bruchsal die weiteren Ermittlungen zur Erforschung der noch unklaren Brandursache.
Ralf Minet, Pressestelle
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