Berlin (ots) - Samstagabend kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung in einer S-Bahn, im Zuge derer zwei Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn einen wohnungslosen Mann angegriffen haben sollen.
Kurz nach 21 Uhr weckten die Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn einen 34-jährigen Polen in einer S-Bahn der Linie S7 am Bahnhof Ahrensfelde. Mehrere Zeugen sollen dabei beobachtet haben, wie ein 43-jähriger Sicherheitsmitarbeiter dem wohnungslosen Mann im weiteren Verlauf mit der Faust ins Gesicht schlug. Sein 52-jähriger Kollege soll den Polen danach zu Boden geschubst haben. Der 34-Jährige verletzte sich dabei am Knie und im Gesicht. Ein 17-Jähriger Zeuge nahm die Auseinandersetzung mit seinem Handy auf und informierte die Polizei über den Notruf.
Alarmierte Bundespolizisten leiteten Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die beiden deutschen Sicherheitsmitarbeiter ein.
Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen beließen die Beamten alle Beteiligten auf freiem Fuß. Der alkoholisierte 34-jährige Pole lehnte eine medizinische Versorgung vor Ort ab.
Die genauen Umstände der körperlichen Auseinandersetzung bleiben Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
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