Gemeinsame Kontrolle des Schwerverkehrs


27.09.2018, PP Oberfranken
Gemeinsame Kontrolle des Schwerverkehrs
EGGOLSHEIM, LKR. FORCHHEIM. Mehr als die Hälfte der kontrollierten Brummifahrer mussten am Mittwoch auf der Autobahn A73 bei einer Großkontrolle der Polizei, in Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden der Regierung von Oberfranken und des Landratsamtes Forchheim, beanstandet werden.
Lastwagenkontrolle, Foto: Polizei
tText" align="left">Bei der gemeinsamen fünfstündigen Kontrollaktion der Verkehrspolizeiinspektionen Erlangen und Bamberg am Parkplatz Regnitztal kontrollierten die rund 50 Einsatzkräfte vor Ort insgesamt 51 Lastwagen. Bei 27 Fahrzeugen stellten die Beamten Mängel fest, zwei Fahrern musste die Weiterfahrt untersagt werden.Besonders dreist war der Fahrer eines Klein-Lastwagens, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Weiterhin beanstandeten die Ordnungshüter 16 Fahrer, die gegen die Bestimmungen der Lenk- und Ruhezeiten verstießen. Zwei Gefahrguttransporter waren mit schlecht gesicherter Ladung unterwegs. Diesen konnten die Polizisten die Weiterfahrt erst gestatten, nachdem sie ihre Ladung ordnungsgemäß gesichert hatten. Zur Sicherheit der Polizeibeamten auf der Autobahn ordnete die Autobahndirektion eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 Stundenkilometern an, deren Einhaltung von der Verkehrspolizei Bamberg überwacht wurde. Insgesamt registrierten die Messbeamten 390 Fahrzeuge, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mehr als 20 Stundenkilometern überschritten. Davon waren 73 Fahrer sogar um mehr als 40 Sachen zu schnell. Sie erwartet neben einem empfindlichen Bußgeld auch noch ein Fahrverbot. Spitzenreiter war ein Autofahrer, der mit 151 Stundenkilometern bei erlaubten 60 durch die Messstelle raste.