Mainz (ots) - Opfer eines Wohnungseinbruches geworden zu sein, ist eine Erfahrung, die Betroffene in ihrem Sicherheitsgefühl zutiefst erschüttert. Die Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität bleibt daher - trotz leicht rückläufiger Zahlen in Rheinland-Pfalz 2017 - nach wie vor ein Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit. So setzt die rheinland-pfälzische Polizei unter anderem auf ein umfassendes Präventionsangebot - denn jeder Einzelne kann sich gegen Wohnungseinbruch schützen.
Um sich vor einem Einbruch zu schützen, gibt es viele Möglichkeiten. Sicherungstechnik bietet den wirkungsvollsten Schutz vor Eindringlingen, zwingt sie den Täter doch oft zum Aufgeben, noch bevor er in die Wohnung eindringen kann.
Erst kürzlich zeigte dies wieder ein Fall in Speyer: Am 14. September versuchte dort ein bislang unbekannter Täter auf dem Balkon eines Reihenhauses eine Terrassentür aufzuhebeln. Aufgrund der gut gesicherten Tür musste er jedoch aufgeben und flüchtete unverrichteter Dinge über den Garten.
Dies ist kein Einzelfall: Rund die Hälfte der Einbrüche bleibt im Versuchsstadium stecken. Doch auch Sicherungstechnik will richtig angewendet werden. Denn wer das einbruchsichere Fenster bei Abwesenheit offen lässt, dem hilft auch die beste DIN-Norm nichts.
Die Polizei Rheinland-Pfalz bietet daher ein umfangreiches Beratungsangebot an. Neben individuellen und kostenfreien Sicherungsberatungen zu Hause und Vorträgen und Informationsständen auf Veranstaltungen, sind die sogenannten Präventionsstreifen der Polizei gerade in der beginnenden dunklen Jahreszeit in den Wohngebieten wichtige persönliche Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger.
Weitere Informationen zur Einbruchschutzberatung finden Sie unter: https://kriminalpraevention.rlp.de/de/einbruchschutz/wer-hilft-mir/polizeiliche-beratung/
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