Wilhelmshaven (ots) - Verkehrsereignis mit Folgen
Am 06.10.2018, gegen 22.30 Uhr, befuhren zwei Pkw nebeneinander die Gökerstraße in Richtung stadtauswärts. Hinter der Kreuzung Mühlenweg soll sich der Beschuldigte den Vorrang bei der dortigen Fahrstreifenverengung erzwungen haben. Auf dem Gelände einer im Straßenverlauf befindlichen Tankstelle habe der geschädigte Fahrer mit seiner Begleiterin die Aussprache mit dem Verursacher gesucht. Da dieses Gespräch zu eskalieren drohte, begaben sie sich wieder zu ihrem Fahrzeug. Der Beschuldigte bestieg daraufhin wieder sein Fahrzeug und fuhr absichtlich auf das auf dem Gehweg stehende Paar zu, so dass diese sich nur durch einen Sprung zur Seite der Kollision mit dem Pkw entziehen konnte. Anschließend stieg der Beschuldigte mit seinem Beifahrer aus, schlug dem Geschädigten auf das Ohr und hielt ihm wortlos eine Pistole auf die Brust. Dann entfernte sich dieser mit seinem männlichen Begleiter.
Der Beschuldigte und sein Begleiter konnten zeitnah durch die Polizei ermittelt werden. Durchsuchungsmaßnahmen führten zum Auffinden einer Schreckschusswaffe. Der Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Im Rahmen des Strafverfahrens dürfte auch eine Entziehung der Fahrerlaubnis, wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr, durch Zufahren auf Passanten, geprüft werden.
Trunkenheitsfahrt
Am Sonntagmorgen wird in Wilhelmshaven ein Fahrzeug angehalten und kontrolliert, welches sich zuvor mit ca. 75 km/h und Schlangenlinienfahrt auf der Peterstraße in Richtung stadtauswärts fortbewegt hat. Die Fahrzeugführerin weist bei der Kontrolle deutlichen Atemalkoholgeruch auf. Ein Alkotest führt zu einer Atemalkoholkonzentration von 1,57 Promille. In der Dienststelle wird ein Blutentnahme durchgeführt. Der Führerschein wird einbehalten und bis zur richterlichen Entscheidung die Fahrt führerscheinpflichtiger Kraftfahrzeuge untersagt.
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