Polizeiliche Prävention auf dem Stundenplan der Stuttgarter Schulen

Stuttgart (ots) - Vorsorge ist besser als Nachsorge - eine Weisheit, die in vielen Lebenssituationen Anwendung findet. Insbesondere für die Polizei bildet dieser Grundsatz einen wesentlichen Pfeiler unserer Sicherheitsarchitektur. Daher unterstützen die Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Stuttgarts regelmäßig die Lehrerinnen und Lehrer der Stuttgarter Schulen in ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag. Das Schulamt und das Polizeipräsidium Stuttgart pflegen deshalb bereits seit 1999 eine intensive Zusammenarbeit. Mit dem damals ins Leben gerufenen "Bündnis für Erziehung" galt es, gemeinsame Präventionsstrategien zur Reduzierung der Jugendkriminalität zu entwickeln. Eine Kooperation, die bis heute anhält und sich über die Jahre verfestigte und mit neuen Präventionsangeboten fortentwickelte. Doch eine erfolgreiche, wirksame Präventionsarbeit darf nicht in Routine verfallen. Es lebt von motivierten Partnern und lebendigen Ideen. Aus diesem Grund hat das Stuttgarter Schulamt gemeinsam mit der Stuttgarter Polizei einen Aktionstag am 09.10.2018 an der Uhlandschule in Stuttgart-Rot genutzt, um im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung die beispielhafte Zusammenarbeit zu stärken und die Stuttgarter Schulen auch weiterhin zu ermutigen, das Präventionsangebot verstärkt auf den Stundenplan zu nehmen. Parallel ließen sich Lehrerinnen und Lehrer sowie Schulsozialarbeiter und Schulsozialarbeiterinnen einen Überblick über das aktuelle Präventionsangebot der Polizei Stuttgart geben und nutzten den Aktionstag, um das Angebot hautnah mitzuerleben. Neben Informationen zur Gewalt- und Drogenprävention, konnte man aktiv an verschiedenen Trainings im Zuge der Verkehrsprävention teilnehmen. Angesichts eines immer digitaler werdenden Alltags kam der Vorstellung der polizeilichen Prävention zum Thema Mediengefahren eine besondere Bedeutung zu. "Eine starke und nachhaltige Kooperation mit einem flächendeckenden Angebot ist das Eine. Was es aber vielmehr braucht, ist eine gelebte Prävention, die im Elternhaus beginnt und fortgesetzt wird", so Polizeipräsident Franz Lutz. "Nur so erzielen wir mit unserer Arbeit die Nachhaltigkeit in den Köpfen der Schülerinnen und Schüler, die es zu erreichen gilt."



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