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Die Lok eines Bauzuges wurde gestern Nachmittag gegen 17:00 Uhr dort abgestellt. Bei Arbeitsbeginn heute Morgen gegen 10:00 Uhr bemerkte der Lokführer auslaufenden Kraftstoff aus einem geöffneten Ablasshahn. Ein technischer Defekt ist nach jetzigem Stand auszuschließen. Die Werdauer Feuerwehr wurde alarmiert und war mit sieben Einsatzkräften vor Ort, auch ein Notfallmanager der Deutschen Bahn und eine Mitarbeiterin der Unteren Wasserbehörde des Landratsamtes Zwickau war am Ereignisort, um das Schadenausmaß zu begutachten. Zwar gelangte der Kraftstoff in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes in die örtliche Straßenentwässerung, jedoch von dort nicht weiter, sodass eine Gefährdung der Bevölkerung ausgeschlossen werden kann.
Die Schadenhöhe allein hinsichtlich des ausgelaufenen Kraftstoffes beläuft sich auf etwa 1.500 Euro, der entstandene Umweltschaden dürfte wesentlich höher liegen und ist derzeit nicht bezifferbar.
Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen des besonders schweren Falles einer Umweltstraftat aufgenommen und sucht Zeugen, die zur Aufklärung dieser Straftat beitragen können. Hinweise nimmt die Bundespolizei Klingenthal, Tel. 037467/2810 entgegen.
Rückfragen bitte an:
Eckhard Fiedler
Bundespolizeiinspektion Klingenthal
Mobil: 0151/649 748 47
E-Mail: bpoli.klingenthal.oea@polizei.bund.de
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