(UL) Ulm – Anrufe lassen nicht nach / Die Betrugsmasche „Falsche Polizeibeamte“ hatte auch am Wochenende Hochkonjunktur. Die Polizei verzeichnete in Ulm rund 5o Anrufe.

Ulm (ots) - Die falschen Polizisten berichteten am Telefon von Einbrüchen in der Nachbarschaft und erkundigten sich hierbei gezielt nach Wertsachen und persönlichen Lebensverhältnissen. Die Anrufer reagierten richtig: Sie ließen sich nicht auf die Anrufer ein und legten auf. Leider ist dies aber nicht immer der Fall. Solange die Betrüger immer wieder ein Opfer finden, werden sie auch weiterhin die Seiten der Telefonbücher wälzen. Hierbei haben sie hä;ufig Einträge mit angegebener Straße und Hausnummer im Blick.

Um sich vor der Betrugsmasche "Falscher Polizeibeamter" zu schützen, gibt die Polizei folgende Tipps:

   - Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an. 

   - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. 

   - Legen Sie den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los. 

   - Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach schnellen  
     Entscheidungen, Kontaktaufnahme mit Fremden sowie Herausgabe von
     persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen. 

   - Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. 

   - Benutzen Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den
     Tätern landen. 

   - Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und  
     finanziellen Verhältnisse. 

   - Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie  
     vertrauen. 

Wichtige Tipps zum Schutz vor Telefonbetrügern erhalten Sie auch in der Broschüre "Vorsicht, Abzocke!". Diese finden sie bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle oder unter www.polizei-beratung.de.

Uwe Krause, Pressestelle, Telefon: 0731 188 1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de



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