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Den dritten Platz, einen Geldpreis in Höhe von 1000 Euro und 50 Ehrenkarten ge-wann die Jugendfeuerwehr Handewitt (Kreis Schleswig-Flensburg). An der Siegfried-Lenz-Schule wurden von der Gruppe die ersten bis achten Klassen in Brandbekämpfungsmaßnahmen geschult - einerseits mit einem lehrbuchmäßigen Löschangriff mit Feuerwehrtechnik als auch zu einem sogenannten Fettbrand im heimischen Bereich. Die Maßnahme soll nun auch im Einvernehmen mit der Schulleitung jedes Jahr stattfinden.
Platz 2 ging an die Jugendfeuerwehr Wedel (Kreis Pinneberg). Die Gruppe schulte am Ernst-Barlach-Gymnasium die Fünftklässler, in dem diese aus einem mit Thea-ternebel verrauchten Holzhaus eine Puppe retten mussten und gezeigt bekamen, wie man Erstmaßnahmen und Brandbekämpfungsmaßnahmen einleitet. Neben dem Lerneffekt für alle waren vier Neueintritte Lohn der Mühe. Dotiert ist der Preis mit 1500 Euro und 50 Ehrenkarten.
Den Sieg holte sich die Jugendfeuerwehr Kiel-Elmschenhagen. 2500 Euro für die Gruppenkasse und 50 Ehrenkarten gab es für ein umfassendes Projekt der Brandschutzerziehung am Schulzentrum Elmschenhagen. Daran nahmen rund 180 Schüler der Klassen 11 bis 13 teil. Da die Jugendfeuerwehr dort bereits über eine Warteliste verfügt, war weniger die Nachwuchswerbung als inhaltliche Aufklärung ein Thema. So ging es zunächst um das System "Freiwillige Feuerwehr", gefolgt von einer Gerätekunde bis hin zu Grundlagen der Brandchemie und Löschkunde.
Die Plätze 4 bis 10 waren mit je 500 Euro und je 50 Ehrenkarten für den HANSA-PARK dotiert und gingen an die Jugendfeuerwehren Kirchbarkau (PLÖ), Schönberg (PLÖ), Schönkirchen (PLÖ), Timmendorfer Strand (OH); Brokstedt (IZ), Bad Bramstedt (SE) und Treia (SL-FL).
Landes-Jugendfeuerwehrwart Dirk Tschechne dankte dem Freizeitpark für das seit Jahren anhaltende besondere Engagement für die Jugendfeuerwehr und hatte auch gleich Ideen für weitere Projekte dabei. So könnten die Jugendfeuerwehren sich z.B. in ihrer Rolle als ausgebildete Ersthelfer an den Schulen noch mehr einbringen.
Medien-Rückfragen bitte an:
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Holger Bauer
Pressesprecher
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