Wilhelmshaven (ots) - wilhelmshaven. Am frühen Donnerstagmorgen, 18.10.2018, kam es im Stadtgebiet bei Regen und damit auf nasser Fahrbahn zu fünf Verkehrsunfällen. In zwei Fällen kam es zu Zusammenstößen zwischen Pkw und Radfahrer, in einem Fall waren drei Fahrzeuge beteiligt.
Den Sicherheitsabstand nicht eingehalten und dem plötzlich bremsenden Vordermann aufgefahren: "Eine der häufigsten Ursachen für einen Unfall" erklä;rt Andrea Papenroth, Pressesprecherin der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland. "Bei Regen müssen Autofahrer den Abstand sogar noch vergrößern, weil der Bremsweg auf nasser Fahrbahn deutlich länger wird!"
Bei dem sich um kurz nach 8 Uhr ereigneten Unfall fuhren ein VW, ein BMW und ein Opel, in dieser Reihenfolge, auf der Peterstraße in Richtung Osten.
Nachdem die 29-jährige VW-Fahrerin verkehrsbedingt halten musste, fuhr der nicht mehr rechtzeitig zum Stehen kommende 51-jährige Fahrer des Pkw Opel auf den BMW auf, in dem eine 23-Jährige saß und der durch den Zusammenstoß auf den VW geschoben wurde.
Die beiden Fahrzeugführerinnen wurden leicht verletzt, sowohl der Pkw BMW als auch der Pkw Opel mussten abgeschleppt werden.
Polizei warnt und sensibilisiert über die Bedeutung des Bremswegs:
Schon bei schönem Wetter bedeutet die "Schrecksekunde", bis die Fahrerin bzw. der Fahrer tatsächlich auf die Bremse tritt, einen Reaktionsweg von 15 Metern.
Erst dann beginnt der tatsächliche Bremsweg, der auch bei 50 km/h im Stadtverkehr 25 Meter beträgt. So umfasst der gesamte Anhalteweg 40 Meter. Ist die Fahrbahn nass, verlängert sich der Bremsweg. Deshalb gilt auch in geschlossenen Ortschaften die Faustformel: doppelter Abstand bei Regen und schlechter Sicht!
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